Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ist heute mit einer Wirtschaftsdelegation nach Edinburgh und Glasgow aufgebrochen. „Bayern und Schottland pflegen seit vielen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Jetzt wollen wir unsere Zusammenarbeit vertiefen. Vor allem bei den Themen Start-ups und Erneuerbare Energien sehen wir viel Potenzial für die weitere Kooperation“, sagte Aigner vor ihrer Abreise.
Kooperationsvereinbarung Schottland - Bayern
Auf dem Programm stehen unter anderem ein Treffen mit dem schottischen Wirtschaftsminister Paul Wheelhouse sowie mit der Ersten Ministerin Nicola Sturgeon. Aigner und Sturgeon werden am Freitag eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen. „Mit dem Brexit und dem schottischen Streben nach Unabhängigkeit wachsen die Unsicherheiten. Zumindest kurzfristig kann es hier zu ökonomischen Verwerfungen kommen. Deswegen müssen beide Seiten alles daran setzen, unsere Wirtschaftsbeziehungen auf eine neue Basis zu stellen. Bei Forschung, Entwicklung und Innovation bestehen viele Anknüpfungspunkte zwischen Bayern und Schottland. Deswegen wollen wir in diesen Bereichen stärker zusammenarbeiten“, so die Ministerin.