Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer reist heute mit einer großen Delegation nach Wien. „Im ersten Quartal 2017 hat der bayerische Außenhandel erneut deutlich zugelegt. Die Exporte sind um 7,4 Prozent gestiegen, die Importe sogar um 9 Prozent. Unser NachbarÖsterreichist dabei einer unser wichtigsten Handelspartner.
Enger Austausch zwischen Bayern und Österreich
Gemessen an den Einfuhren sogar die Nummer 1“, sagt Pschierer bei seiner Abreise. Ziel der Reise sei es die vielfältigen Beziehungen zu Österreich weiter zu vertiefen. „Aufgrund der räumlichen Nähe ist der Austausch zwischen Bayern und Österreich sehr eng. Das geht bei den Pendlern los, die auf der anderen Seite der Grenze arbeiten, und schließt zahlreiche Handwerksbetriebe ein, die in beiden Ländern aktiv sind. Knapp 600 bayerische Unternehmen sind mit einer Niederlassung in Österreich vertreten, umgekehrt sind es etwa 800. Das ist eine gute Grundlage“, so der Staatssekretär.
Schwerpunkte der Reise sind die Bereiche Digitalisierung / Industrie 4.0, Energie und Start-ups. Pschierer: „Hier sehen wir viel Potenzial für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit echtem Mehrwert. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Reise ein großer Erfolg wird.“