Im ersten Halbjahr 2017 konnten die deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbauer erneut erfreuliche Exportzuwächse verbuchen. Insgesamt nahmen nach Angaben des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die deutschen Ausfuhren um 3,8 Prozent zu und erreichten einen Wert von 2,4 Milliarden Euro.
USA, Mexiko, China
Die USA, die mit 402,2 Millionen Euro (plus 4,2 Prozent) die meisten deutschen Kunststoff- und Gummimaschinen abnahmen, führen das Feld konstant an. Den zweiten Platz belegt, wie auch im letzten Jahr, China mit 310,7 Millionen Euro (plus 19,2 Prozent). Mexiko konnte mit einem Zuwachs von 26,4 Prozent auf nun 137,4 Millionen Euro einen weiteren kräftigen Anstieg verzeichnen. „Damit legten unsere drei wichtigsten Abnehmermärkte allesamt überdurchschnittlich zu“, sagt Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA. „Bemerkenswert ist dabei die sehr positive Entwicklung in China“, ergänzt er
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres mussten die deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbauer hier noch einen deutlichen Rückgang von 22,1 Prozent auf damals 260,7 Millionen Euro verkraften. „Viele Mitgliedsunternehmen haben bereits eigene Produktionsstätten vor Ort in China, weshalb der letztjährige Exportrückgang durchaus erklärbar ist“, fügt Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen an. „Vor dieser Tatsache und dem Hintergrund der Euroaufwertung gegenüber dem chinesischen Renminbi ist der Exportanstieg jedoch umso erfreulicher“, sagt Kühmann weiter.
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