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Geschäftschancen in Schwellen- und Entwicklungsländern nutzen

Berlin (21.06.2017) - Unternehmen, die ihre wirtschaftlichen Aktivitäten in Schwellen- und Entwicklungsländern über die Weltbank, die Inter-American Development Bank (IDB) und die Millennium Challenge Corporation (MCC) ausbauen möchten, haben im Herbst Gelegenheit, von einer Informationsreise nach Washington zu profitieren.

Vom 6. bis zum 8. November vermittelt das Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft in Washington (RGIT) den Teilnehmern einen Überblick darüber, wie sie sich erfolgreich an den Projekten und Programmen der internationalen Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit beteiligen können.

Ein möglicherweise lohnendes Know-how: Weltbankgruppe und IDB finanzieren jährlich eine Vielzahl unterschiedlichster Projekte. Das breite Themenspektrum reicht von Bildung und Energie über Stadtentwicklung und Gesundheit bis hin zu Verwaltungsreformen.

Komplexe Vergaberichtlinien kennenlernen

Allein die Weltbank wendete im Haushaltsjahr 2016 mehr als 45 Milliarden US-Dollar für Projektkredite, Zuschüsse, Beteiligungen und Garantiezusagen an Entwicklungs- und Schwellenländer auf; über 100.000 Verträge mit einem Volumen von insgesamt mehr als 25 Milliarden US-Dollar wurden mit der Privatwirtschaft geschlossen.

Für deutsche Unternehmen bestehen gute Chancen, mit ihren Produkten und ihrer Expertise erfolgreich bei Projekten der Weltbank und anderer regionaler Entwicklungsbanken mitzubieten. Allerdings sind dafür Kenntnisse der internen Funktionsweise der Institutionen, Kontakte zu den Fachmitarbeitern der Bank sowie ein Verständnis der zum Teil komplexen Vergaberichtlinien unabdingbar.

Wer sich in Washington für den lukrativen Markt fit machen möchte, kann sich bis zum 16. Oktober zu der Firmeninformationsreise anmelden. Die Teilnahme kostet 1.080 Euro.

Alle Details gibt es auf der Website des RGIT.