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Neuer DIHK-Außenwirtschaftsreport veröffentlicht

Berlin (24.09.2018) - Die globale Handels- und Sanktionspolitik belastet deutsche Betriebe zunehmend, entsprechend steigt auch ihr Beratungsbedarf. Das zeigt der jetzt vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veröffentlichte Außenwirtschaftsreport 2018.

"Die globale Handels- und Sanktionspolitik treibt die Belastungen für die international agierenden deutschen Unternehmen in immer neue, traurige Dimensionen", sagt DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Denn neue Zölle zwischen USA und der EU, der Handelskonflikt zwischen USA und China, US-Sanktionen gegen Iran und Russland sowie der bevorstehende Brexit sorgten für Verunsicherung.

"So möchten viele Betriebe beispielsweise wissen, ob ihre Produkte von neuen Zöllen betroffen sind, wie sich US-Sanktionen auf das eigene Geschäft und Finanzierungsmöglichkeiten auswirken oder welche Folgen der Brexit auf den zukünftigen Warenverkehr hat", berichtete der DIHK-Präsident.

Rekord bei den Beratungszahlen

Die Zahl der Beratungen, mit denen die IHKs die Unternehmen beim Umgang mit alten und neuen Hürden unterstützen, hat der aktuellen Erhebung zufolge im vergangenen Jahr mit einer Anzahl von mehr als 413.000 einen neuen Rekordwert erreicht. Nimmt man die rund 124.000 länderbezogenen Anfragen hinzu, belief sich die Gesamtzahl der außenwirtschaftlichen Unternehmenskontakte der IHK-Organisation 2017 auf mehr als 538.000.

Schweitzer: "Die IHK-Organisation unterstützt die Unternehmen im Umgang mit alten und neuen Hürden beim Handel und setzt sich gleichzeitig für den Abbau von Handelshemmnissen und für eine regelbasierte internationale Handelsordnung ein."

Den "DIHK-Außenwirtschaftsreport 2018" finden Sie hier zum Download.