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Fokus auf... Lebensmittelexport

Lebensmittelexport aus Bayern – Brezn und Weißwürste reisen um die Welt

Lebensmittel aus Bayern sind ein Exportschlager. Das verrät schon der Blick in die Statistik: Die bayerischen Lebensmittelhersteller haben im vergangenen Jahr einen Rekordexportwert von insgesamt 7,5 Milliarden Euro realisiert. Die Ausfuhren wuchsen um fast 15 Prozent. Auch 2007 lag der Zuwachs schon im zweistelligen Bereich. Und auch in Zeiten der Krise sind die Lebensmittelexporteure diejenigen, deren Rückgang im Vergleich mit anderen Branchen eher gering ausfällt.

Bayerische Lebensmittel erfreuen sich im Ausland größter Beliebtheit. Sie genießen weltweit einen exzellenten Ruf. Ideale Voraussetzungen also für bayerische Lebensmittelhersteller, sich auf den anspruchsvollen internationalen Märkten erfolgreich zu positionieren.

Rund 20 Prozent der Nahrungsmittelexporte gehen heute bereits in die USA, nach Russland und die Schweiz. Aktuell rücken zunehmend die Wachstumsmärkte in Asien und der arabischen Welt in den Vordergrund. Die EU-Osterweiterung war für die bayerische Ernährungswirtschaft eine echte Chance, die sie genutzt hat: Mittlerweile fließen zusammengenommen bereits zehn Prozent der Ausfuhren in die Slowakei, nach Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Die Hauptmärkte liegen im alten Europa: Italien, Österreich und Frankreich.

Aber gerade Märkte außerhalb der EU, die für kleine und mittlere Lebensmittelhersteller vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wären, rücken verstärkt in den Fokus, da dort die größten Wachstumspotenziale schlummern. Käse nach China, Pralinen für die Scheichs und Wurst nach Russland, um nur einige Möglichkeiten zu nennen...