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Fokus auf...Lateinamerika

Im Jahr 2007 erreichte das bilaterale Handelsvolumen Deutschlands mit einen neuen Spitzenwert. Vor allem in den Sektoren Maschinenbau und Chemie ist Lateinamerika wichtiger Handelspartner für Deutschland.

Ein hohes Wirtschaftswachstum sowie eine größere Vorsicht der Investoren bei ihrem Asiengeschäft führen dazu, dass Lateinamerika wieder verstärkt in das Blickfeld der deutschen Wirtschaft gerät.

Im Jahr 2004 hat die Region das stärkste Wirtschaftswachstum der letzten 24 Jahre erzielt. Die durchschnittliche Wachstumsrate stieg gegenüber dem Vorjahresergebnis (2003: 2 %) deutlich auf 6 %. Begünstigt wurde das gute Ergebnis durch Faktoren wie die hohe regionale Exportnachfrage, die stark steigenden Rohstoffpreise, die Liquidität auf dem Kapitalmarkt und Verbesserungen bei den Wirtschaftspolitiken einzelner Länder.

Zu den wichtigsten Investitionspartner Lateinamerikas zählen deutsche Unternehmen. Deutschland nimmt mit einem Investitionsbestand von US$ 46,5 Mrd nach den USA und Spanien den 3. Platz in der Rangliste der Herkunftsländer ein. Der Großteil der deutschen Direktinvestitionen in der Region konzentriert sich auf Brasilien (42 %) und Mexiko (28 %). Es folgen Argentinien (4,3 %), Chile (1,9 %), Venezuela (1,8 %) und Kolumbien (1,3 %).

Deutsche Produkte behaupten sich vor allem in den Märkten für Automobile und Maschinenbau. Aber auch in der Bauwirtschaft, im Umweltschutz und in der Landwirtschaft gibt es große Chancen.

Lateinamerika ist von strategischer Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Das belegen eindrucksvoll nachfolgende Zahlen: Das Produktionsvolumen der deutschen Tochterunternehmen in Lateinamerika übersteigt mit 57 Mrd den gesamten deutschen Export in die Region (14,9 Mrd) um fast das Vierfache. Text: Cristina Wille, IHK für München und Oberbayern

Kontakte und Ansprechpartner:

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01210 México D.F., México
Tel: +52 55 / 1500-5905
Fax: +52 55 / 1500-5910
E-mail: bayern(at)ahkmexiko.com.mx
Internet: www.mexiko.ahk.de

Brasilien
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