Die AHK Griechenland sei ein wichtiges Mitglied im weltweiten Netzwerk von 150 Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen in 93 Ländern und könne "mit Stolz auf die vielen guten – und manchmal schwierigen – Jahren ihrer Geschichte zurückblicken", betont Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung.
Die Zeichen stünden "gut für Griechenlands Wirtschaft", so Nothnagel: "Die Reformen tragen Früchte, und die Dynamik aus Athen wird unsere gute Wirtschaftskooperation weiter unterstützen. Die deutschen Unternehmen in Griechenland haben dem Land auch in Krisenzeiten gerne die Treue gehalten. Heute sind die Betriebe gut positioniert, um den Aufschwung gemeinsam mit ihren griechischen Partnern zu nutzen."
Geostrategisch sei das Land bestens aufgestellt, "um zum Logistik-Hub in Südosteuropa zu werden und die Rolle einer Drehscheibe in der Region zu übernehmen", stellt er klar. "Die DIHK dankt den Mitgliedern, dem Vorstand mit seinem Präsidenten Vassilis Gounaris, den früheren Vorstandsmitgliedern, dem Geschäftsführer Athanasios Kelemis mit seinem engagierten Team herzlich für ihren Einsatz. Sie haben es geschafft, die AHK Griechenland als starken Partner der deutsch-griechischen Wirtschaft zu positionieren."
Neue IOBE-Studie zum Beitrag der deutschen Wirtschaft
Ilja Nothnagel spricht auch bei der Jubiläumsveranstaltung am 28. Juni im in der griechischen Hauptstadt. Ein zentraler Programmpunkt ist neben seiner Rede und einem Vortrag zur Bedeutung des AHK-Netzwerks für die Außenwirtschaft eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema "Der Abdruck des deutschen Unternehmertums in der griechischen Wirtschaft". Dabei wird die gleichnamige Studie der Foundation for Economic and Industrial Research (IOBE) vorgestellt, in der das Institut im Auftrag der AHK regelmäßig die Aktivitäten deutscher Unternehmen in Griechenland sowie den Grad ihres Beitrags zum griechischen Bruttoinlandsprodukt erfasst und bewertet.
Quelle: DIHK