Die Lage in wichtigen Absatzmärkten bleibe schwierig, urteilte der Minister: „Etwas optimistisch stimmt die Entwicklung bei den Ausfuhren nach China, die 6,4 Prozent im Vorjahresvergleich zulegen konnten. Aber in unserem wichtigsten Exportmarkt USA verzeichnen wir mit -24,3 Prozent schon den zehnten Monat in Folge schmerzliche Ausfuhreinbußen. Besonders betroffen sind die bayerischen Leitindustrien Automobil mit einem Exportminus von 14,8 Prozent und Maschinenbau mit -13,1 Prozent.“
Hightech Agenda
Aiwanger weiter: „Eine starke Exportwirtschaft ist die Basis des bayerischen Wohlstands. Hierin wurzelt die am Montag beschlossene Beschleunigung und Erweiterung der Hightech Agenda. Wir investieren in Forschung und Innovation, damit die Exportschlager von morgen auch in Bayern entwickelt und ebenso produziert werden. Bayern soll zu den Gewinnern gehören, wenn die Pandemie gezähmt ist und der Welthandel wieder anzieht.“