Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, exportierte die bayerische Wirtschaft im Juni 2020 Waren im Wert von 13,3 Milliarden Euro, dies sind 12,0 Prozent weniger als im Juni 2019, aber 25,8 Prozent mehr als im Mai 2020. Gegenüber dem Tiefstand im April 2020 nahmen die Exporte im Juni um 38,0 Prozent zu. Die Importe beliefen sich im Juni 2020 auf 13,8 Milliarden Euro. Dies sind 12,0 Prozent weniger als im Juni 2019, aber 16,7 Prozent mehr als im Mai 2020 und 25,2 Prozent mehr als im April 2020. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,9 Prozent auf 78,8 Milliarden Euro, die Importe nahmen zeitgleich um 12,8 Prozent auf 83,9 Milliarden Euro ab.
Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik exportierte die bayerische Wirtschaft im Juni 2020 Waren im Wert von rund 13,3 Milliarden Euro, dies sind 12,0 Prozent weniger als im Juni 2019. Verglichen mit dem Mai 2020 (+25,8 Prozent) und dem April 2020 (+38,0 Prozent) nahmen die Exporte jedoch deutlich zu. Die Importe der bayerischen Wirtschaft sanken im Juni 2020 gegenüber dem Juni 2019 um 12,0 Prozent auf knapp 13,8 Milliarden Euro. Verglichen mit den beiden Vormonaten stiegen jedoch auch die Importe deutlich an (Mai 2020: +16,7 Prozent; April 2020: +25,2 Prozent). In den ersten sechs Monaten 2020 verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,9 Prozent auf knapp 78,8 Milliarden Euro, die Importe sanken um 12,8 Prozent auf 83,9 Milliarden Euro.
Die wichtigsten Exportländer für Bayerns Wirtschaft im ersten Halbjahr 2020 waren die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Die bedeutendsten Importländer waren die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Polen und Italien. Das höchste Exportvolumen erzielte Bayerns Wirtschaft in den ersten sechs Monaten 2020 mit „Maschinen zusammen“ gefolgt von „Personenkraftwagen und Wohnmobi-len“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die höchsten Importwerte verzeichneten „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektriztätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „elektronischen Bauelemente“.
(Quelle: IHK Würzburg-Schweinfurt, Bayerisches Landesamt für Statistik)