Hinweis:

Diese Meldung stammt aus dem Archiv. In archivierten Meldungen sind möglicherweise nicht mehr funktionierende Links zu anderen Websites enthalten. Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Funktionalität der Links.

Bayerns Außenhandel 2022 auf Rekordkurs

Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik steigen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2022 gegenüber dem Oktober 2021 um 16,8 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro.

 Zeitgleich nehmen die Importe um 21,7 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro zu. In den ersten zehn Monaten 2022 erhöhen sich die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,9 Prozent auf 177,0 Milliarden Euro und die Importe um 20,1 Prozent auf 206,7 Milliarden Euro. Damit werden im Jahr 2022 die bisherigen Hochstände bei den Exporten aus dem Jahr 2017 von 190,7 Milliarden Euro sowie bei den Importen aus dem Jahr 2021 von 211,8 Milliarden Euro voraussichtlich überboten werden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik berichtet, steigen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,8 Prozent auf knapp 19,2 Milliarden Euro. Die Einfuhren wachsen zeitgleich um 21,7 Prozent auf fast 22,4 Milliarden Euro.

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft sind mit einem Exportwert von jeweils über einer Milliarde Euro die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volksrepublik China, Italien und Frankreich. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern mit einem Importwert von jeweils über einer Milliarde Euro verzeichnen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Italien und Polen. In die Länder der Europäischen Union (EU-27) werden im Oktober 2022 Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro exportiert, darunter gehen Waren im Wert von rund 7,1 Milliarden Euro in die Länder der Euro-Zone. Aus den EU-Ländern werden zeitgleich Waren im Wert von knapp 11,3 Milliarden Euro importiert, darunter Waren im Wert von 6,8 Milliarden Euro aus den Ländern der Euro-Zone.

Die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und
-verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die höchsten Importwerte nach Bayern verbuchen „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „elektronische Bauelemente“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „Erdöl und Erdgas“.

In den ersten zehn Monaten 2022 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,9 Prozent auf fast 177,0 Milliarden Euro. Die Importe erhöhen sich um 20,1 Prozent auf gut 206,7 Milliarden Euro.

(Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik