Die Reise soll dazu beitragen neue Geschäftsbeziehungen zu etablieren und gemeinsame Projekte anzustoßen. Aiwanger: „Auf ausländischen Märkten, wo der Staat stark in die Wirtschaft involviert ist, sind politische Gespräche ein gutes Mittel, den bayerischen Unternehmen Türen zu öffnen. Es gilt, hier Schritt für Schritt noch mehr Vertrauen auf beiden Seiten aufzubauen. Hierzu werde ich Vertreter der Republik Tatarstan sowie der Regierung des Gebiets Uljanowsk treffen.“
Russland zählt mit einem bilateralen Handelsvolumen von 7,9 Milliarden Euro weltweit zu den 15 wichtigsten Handelspartnern Bayerns. „In den letzten drei Jahren ist das gemeinsame Handelsvolumen wieder merklich gewachsen. Das Land nimmt nicht nur als Öl- und Gaslieferant eine bedeutende Rolle ein. Auch als Abnehmer von Maschinen und Anlagen, sowie bei der Automatisierung der Produktion und anwendungsorientierten Technologien ist Russland ein hoch interessanter Markt für bayerische Unternehmen,“ so der Minister.