Doch viele, vor allem mittelständische Unternehmen, scheuen die hohen wirtschaftlichen und politischen Risiken eines Engagements. So bleiben Geschäftsmöglichkeiten bislang vielfach ungenutzt.
Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Unternehmen beim Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern in entwicklungspolitisch relevanten Projekten. Als Brücke in risikoreiche Märkte können deshalb für viele Unternehmen Angebote und Projekte der deutschen EZ dienen, die ein attraktives Spektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen und Beratung für unterschiedliche Phasen des Auslandsgeschäfts bietet.
Die Teilnahme für Unternehmen an den EZ-Förderprogrammen orientiert sich an folgenden Kriterien:
- Mindestens zehn Mitarbeiter
- Mindestens drei Jahre am deutschen Markt
- Mindestens 1 Million Euro Jahresumsatz
Themen der Beratung:
- Welche Arten von Investitionen in einem Entwicklungs- und Schwellenland werden finanziert?
- Was sind investitionsbegleitende Machbarkeitsstudien?
- Wie werden Pilot- und Demonstrationsprojekte gefördert?
- Welche Unterstützung liefern die EZ-Programme bei der
- Fachkräftesicherung?