Die chinesische Regierung hat mit der Initiative „Neue Seidenstraße“ (one belt one road – OBOR oder auch „Belt and Road“-Initiative – BRI) 2014 eine riesige Infrastruktur-Initiative aufgelegt. Mit vorgesehenen rund 900 Milliarden US$ sollen nicht nur in China Projekte realisiert werden, sondern über 60 Staaten näher verbunden werden. Eine der zentralen Regionen für die Neue Seidenstraße ist das benachbarte Zentralasien, das auch als Transitregion und Rohstofflieferant interessant ist. Während sich einige der zentralasiatischen Länder Impulse für die eigene Wirtschaft erhoffen, stehen andere der Initiative misstrauischer gegenüber. China ist inzwischen nicht nur Haupthandelspartner sondern auch größter Investor Zentralasiens.
Chancen werden für deutsche Unternehmen im Energiebereich sowie als Subunternehmer oder Zulieferunternehmer bei den Großprojekten gesehen. Aber auch beim Ausbau von Häfen, in der Logistik, der Bahn- und Schiffstechnik, der Kfz-Branche sowie im Landwirtschafts- und Nahrungsmittelsektor gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich einzubringen.
Erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand und Beteiligungsmöglichkeiten für bayerische Unternehmen im Rahmen der Initiative „Neue Seidenstraße“ bei unserem Business Breakfast. Die beiden Experten der Auslandshandelskammern werden Sie zu oben genannten Themen informieren und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.
Das Business Breakfast „Neue Seidenstraße – Chancen und Grenzen“ findet am 23.02.2018 von 9.00 – 11.30 Uhr in der IHK für München und Oberbayern statt.
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(Quelle: IHK München)