Nach China stammen die wichtigsten Handelspartner Algeriens aus Europa, v.a. aus Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien. Da Algerien außer Öl- und Gasexporten ein Einfuhrland ist und bislang viele Waren durch Personentransporte eingeführt werden, ist trotz o.g. Ankündigung von Präsident Tebboune mit Lieferengpässen zu rechnen. Dies betrifft v.a. die Gesundheitswirtschaft genauso wie für Ersatzteile zur Wartung von Industrieanlagen und -maschinen. Insbesondere ist mit einer Einschränkung bestimmter Lebensmittelgruppen, die aktuell noch nicht in ausreichender Menge in Algerien selbst hergestellt werden, zu erwarten. Algerien importiert > 50% seines Getreides und Milchbedarfs.

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