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Corona-Krise beschleunigt Trend zu elektronischen Handelsdokumenten

Berlin. - DIHK-Außenwirtschaftsreport 2022: eUZ knackt Millionengrenze

Die Corona-Krise hat den Trend zu digital ausgestellten Handelsdokumenten noch einmal enorm beschleunigt. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Außenwirtschaftsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Danach sind 2021 erstmals mehr als eine Million elektronische Ursprungszeugnisse ausgestellt worden.

Mit diesen "Geburtsurkunden für Waren" können Unternehmen beim Grenzübertritt und bei Zollfragen die Herkunft ihrer Produkte offiziell nachweisen. Die Zahl der elektronischen Ursprungszeugnisse (eUZ) ist 2021 auf 1,1 Millionen gestiegen. "Im Vergleich zu 2018 ist das eine glatte Verdoppelung", sagt DIHK-Zollexperte Steffen Behm. "Damit werden inzwischen drei von vier Ursprungszeugnissen digital ausgestellt."   

Weitere Informationen sowie den Außenwirtschaftsreport finden Sie beim DIHK.

Quelle: Exportguide