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Côte d’Ivoire, Ghana, Ruanda, Senegal, Tunesien: Förderung für Projekte

Bonn. - Unternehmen und andere Organisationen können sich um Kofinanzierungen bewerben, die bis zu 10 Millionen Euro pro Projekt betragen. Die Fazilität Investitionen für Beschäftigung GmbH ist ein Investitionsmechanismus zur Schaffung von Arbeitsplätzen, der wettbewerbsorientierte Zuschüsse zur Kofinanzierung öffentlicher oder privater Projekte in seinen acht Partnerländern in Afrika bereitstellt.

Die nächste regionale Wettbewerbsrunde startet am 1. Juni 2022. Vorschläge für Projekte in Côte d’Ivoire, Ghana, Ruanda, Senegal und Tunesien werden angenommen. Die Fazilität Investitionen für Beschäftigung lädt Unternehmen und öffentliche Stellen aus den genannten Ländern ein, Projektvorschläge einzureichen, die nachhaltig zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Privatsektor beitragen.

Um dies zu erreichen, vergibt die Fazilität in einem wettbewerbsorientierten Verfahren Kofinanzierungen, die 1 Million Euro bis 10 Millionen Euro pro Projekt betragen. Der Wettbewerb sieht Bewerbungen für vier Arten von Projekten vor:

1. Gemeinwohlorientierte Projekte, die zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Das Projekt generiert keine Einnahmen und ist nicht gewinnorientiert: Die Fazilität deckt bis zu 90 % der Investitionskosten.

2. Gemeinwohlorientierte Projekte, die zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Das Projekt generiert Einnahmen, ist aber nicht gewinnorientiert: Die Fazilität deckt bis zu 75 % der Kosten.

3. Gewinnorientierte Projekte, welche Arbeitsplätze im Privatunternehmen sowie auch in anderen Unternehmen schaffen: Die Fazilität deckt bis zu 50 % der Kosten.

4. Gewinnorientierte Projekte, welche die Schaffung von Arbeitsplätzen im Privatunternehmen fördern: Die Fazilität deckt bis zu 25 % der Kosten.

Die Fazilität Investitionen für Beschäftigung wurde von der KfW Entwicklungsbank im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geschaffen. Sie ist Teil der der Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung des BMZ. Die Sonderinitiative, die unter der Marke Invest for Jobs auftritt, zielt darauf ab, Investitionshemmnisse zu beseitigen und gute Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten in den Partnerländern in Afrika zu schaffen. Diese sind: Ägypten, Äthiopien, Côte d'Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.

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