Zu der bis morgen dauernden Messe (Marché international du disque et de l'édition musicale) werden über 7.000 Fachbesucher aus über 60 Ländern erwartet, darunter auch viele Vertreter der deutschen Musikwirtschaft. Im Mittelpunkt der Messe stehen in diesem Jahr die digitale Zukunft der Musiknutzung und die sich daraus ergebenden Chancen und Herausforderungen für Autoren, Produzenten, Künstler.
Staatssekretär am Bundeswirtschaftsministerium, Hans-Joachim Otto, der den Messestand eröffnete, auf die Bedeutung der deutschen Musikwirtschaft: "Wir haben in Deutschland eine Vielzahl talentierter Musikerinnen und Musiker mit hoher Professionalität. Umso wichtiger ist auch deren internationale Wahrnehmung. Musik hat nicht nur eine wichtige kulturelle und gesellschaftliche Funktion. Sie ist auch von beachtlicher wirtschaftlicher Bedeutung. Der Umsatz der zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählenden Musikbranche in Deutschland lag im Jahr 2011 bei rund 6,5 Milliarden Euro. 13.900 Unternehmen und 46.900 Erwerbstätige sind in diesem Bereich tätig. Der vom Bundeswirtschaftsministerium ausgerichtete und finanziell unterstützte deutsche Gemeinschaftsstand bietet insbesondere kleinen und mittleren Musikunternehmen eine große Chance, sich weltweit zu präsentieren."
Ebenfalls bedeutend für Instrumentenbauer: Die Cremona Musica in Italien. Bayerische Musikinstrumentebauer können sich für eine Messebeteiligung bei Bayern Handwerk International anmelden!
Auf dem deutschen Gemeinschaftsstand in Cannes sind 70 Unternehmen vertreten und bilden damit die größte Länderpräsentation auf der MIDEM. Das BMWi beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum 24. Mal an der MIDEM.