Digitale Münchener Exportkontrolltage 2024 - So war´s! Vorträge zum Herunterladen

München - Über 1.700 TeilnehmerInnen haben an der diesjährigen digitalen kostenfreien Exportkontrollwoche teilgenommen: vier fachbezogene Webinare an vier Tagen.

Die Vorträge finden Sie hier unter dem Text - insofern sie von den ReferenteInnen freigegeben wurden - zum Herunterladen!

Das Russland-Embargo hält die Welt nach wie vor in Atem: die verschiedenen Sanktionsstufen beinhalten mittlerweile auch Importverbote und Verpflichtungen für Unternehmen, die selbst gar nicht direkt nach Russland liefern. Georg Pietsch, Leiter der Exportkontrolle beim Bundesausfuhramt BAFA, erläuterte die aktuellen Entwicklungen.

Am zweiten Tag wurde eine Thematik in den Fokus gerückt, die im Mittelpunkt der Bemühungen der EU liegt: Es soll verhindert werden, dass die Russland-Sanktionen, beispielsweise durch Umgehungsausfuhren, hinterlaufen werden. Dr. Sven Sattler vom BMWK(Bundeswirtschaftsministerium) widmete sich dieser Thematik unter dem Titel „Risiken der Sanktionsumgehung und Sorgfaltspflichten der Unternehmen“.

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde: Ingrun Retzlaff, Export Control Officer, Accenture (Hamburg) zeigte Möglichkeiten auf, wie der Umgang mit KI und digitalen Tools die Handhabung der Exportkontrolle erleichtern kann und wo deren Grenzen sind.

Last but not least widmete sich Rechtsanwalt Ulrich Möllenhoff aus Münster den Risiken bei der Exportkontrolle und der Absicherung der in diesem Bereich tätigen Unternehmensmitarbeiter. Ein Schwerpunkt ist dabei die innerbetriebliche Implementierung von rechtssicheren Prozessen.

Das vielfache tolle Feedback der Teilnehmer ermutigt die IHK, die Münchner Exportkontrolltage zu einer Dauereinrichtung zu machen. Auf ein erneutes Treffen nächstes Jahr!

Vorträge zum Herunterladen:

Digitalisierung in der Exportkontrolle