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Ergebnisse der Going International Studie 2019

Berlin (28.03.2019) - Nur noch 15 Prozent der international tätigen Betriebe erwarten der DIHK-Umfrage "Going International 2019" zufolge eine Verbesserung ihrer Auslandsgeschäfte, ebenso viele rechnen mit einer Verschlechterung.

Damit erreicht der Erwartungssaldo einen Nullpunkt und den niedrigsten Wert seit der Finanzkrise. Ein Jahr zuvor betrug der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen noch plus 15 Prozentpunkte.

2.100 deutsche Unternehmer befragt

Für die Erhebung hatten die Industrie- und Handelskammern 2.100 auslandsaktive Unternehmen mit Sitz in Deutschland befragt. Schlagworte wie der Brexit, US-Strafzölle oder Wirtschaftssanktionen sind in aller Munde. Jeder zweite Betrieb und damit so viele wie nie berichten in der Folge von neuen Hemmnissen in ihren internationalen Geschäften: zum Beispiel von diskriminierenden Zoll- und Sicherheitsvorschriften, Anforderungen für die Zulassung seiner Produkte, einem erschwertem Zugang zu öffentlichen Aufträgen, Technologietransfers oder von Zöllen.

Solche Handelsschranken erschweren Geschäfte durch höhere Kosten, längere Lieferzeiten oder verhindern sie sogar komplett. Besonders von den Unternehmen aktuell genannte Wirtschaftsregionen sind Russland, die USA, Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas sowie die Türkei

Quelle: News International IHK Nürnberg