Auch die Geschäftsperspektiven für 2024 sind für die meisten Zielmärkten negativ, mit nur wenigen positiven Ausnahmen. Die Umfrage zeigt, dass bayerische Unternehmen weiterhin mit einer Vielzahl von Handelsbarrieren konfrontiert sind, die je nach Region und Art der Barriere variieren. Lokale Zertifizierungsanforderungen und bürokratische Hürden sind besonders problematisch und erfordern gezielte Maßnahmen zur Erleichterung des internationalen Handels.
Ein besonderer Schwerpunkt der Umfrage lag auf den Geschäftsbeziehungen bayerischer Unternehmen mit China. Die meisten Unternehmen sehen ihr Engagement in China als stabil an: 22% der Unternehmen planen eine Ausweitung ihrer Aktivitäten, 57% bleiben auf dem gleichen Stand und 21% reduzieren ihr Engagement.
An der Umfrage "Going International 2024" nahmen 696 bayerische Unternehmen im Zeitraum vom 25. Januar bis zum 11. Februar 2024 teil.