Der Green Climate Fund (GCF) hat die Finanzierung von 17 neuen Projekten in Höhe von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar (US$) bewilligt. Die Entscheidung traf der Aufsichtsrat des größten Klimafonds der Welt bei seiner Sitzung Mitte Juli 2024 in Südkorea.
Damit steigt die Förderung von Klimaschutzprojekten durch den Klimafonds auf insgesamt rund 15 Milliarden US$ für 270 Projekte an, wie der GCF in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Die anfälligsten Länder der Welt sollen klimaresilienter werden
Bei der Auswahl der neuen Projekte spielten insbesondere zwei Kriterien eine Rolle. Einerseits haben Projekte Beachtung gefunden, die die Anpassung an den Klimawandel als Haupt- oder Nebenziel haben. Zudem bewilligte der Klimafonds Projekte in einigen der am wenigsten entwickelten Ländern der Welt LDC (Least Developed Countries).
Der GCF will zum Beispiel ein Projekt finanzieren, das die Landwirtschaft in den Ländern am Horn von Afrika klimaresilienter machen soll. Auch kleine Inselentwicklungsländer erhielten eine besondere Aufmerksamkeit vom GCF bei der Bewilligung der neuen Projekte. Kleine Inseln leiden besonders stark unter dem Klimawandel. Um dem entgegenzuwirken, will der GCF zum einen Klimaschutzinvestitionen in der Karibik gezielt unterstützen. Aber auch der pazifische Inselstaat Tonga soll dank GCF-Geldern resilienter werden und seine Küsten besser schützen können.
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Quelle: GTAI Exportguide