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Kooperation zwischen Bayern und Kirgisistan weiter ausbauen

München (18.04.2019) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat anlässlich des Kirgisisch-Deutschen Wirtschaftsforums den kirgisischen Staatspräsidenten Sooronbai Zheenbekov begrüßt.

Aianger: „Kirgisistan ist als einzige parlamentarische Demokratie der sowjetischen Nachfolgestaaten Zentralasiens ein zunehmend interessanter Markt für die international ausgerichtete bayerische Wirtschaft.“ Diese stehe bereit, das Potenzial Kirgisistans weiter auszuschöpfen. Anknüpfungspunkte bestehen vor allem in Industrie, Tourismus, Erneuerbare Energien, Wasserkraft sowie der dualen Ausbildung.

Reformen

Bayern stehe an der Seite Kirgisistans bei Reformanstrengungen in Staat und Wirtschaft, insbesondere bei der Verbesserung der Rechts- und Investitionssicherheit. Aiwanger: „Die Wirtschaft braucht stabile Rahmenbedingungen, wirtschaftliche und individuelle Freiheit, Rechtssicherheit und Verlässlichkeit. Die Menschen müssen an der Politik teilhaben und diese mitgestalten können, nur das schafft Zufriedenheit.“

Eine kirgisische Delegation unter der Leitung von Staatspräsident Zheenbekov war in München zu Gast, um die bayerisch-kirgisischen Wirtschaftskontakte weiter zu fördern. Zheenbekov hat Aiwanger zu einem Gegenbesuch eingeladen. Kirgisistan besteht zu hohen Anteilen aus gebirgiger Landschaft und ist ein Geheimtipp für Naturtouristen. Die Wirtschaft ist landwirtschaftlich geprägt, Kirgisistan besitzt aber auch Goldminen.