Marokko benötigt importierte Medizintechnik

Bonn - Marokkos Importe von Medizintechnik steigen. Vor Ort werden einfache Apparaturen und Verbrauchsmaterial gefertigt, nicht jedoch technologisch anspruchsvolle Ausrüstungen. Als einziger Ausweg bleibt den staatlichen Akteuren im Gesundheitsschutz sowie privaten Gesundheitsdienstleistern die Einfuhr entsprechender Geräte und Instrumente.

Auf zwangsläufig steigende Importe von Medizintechnik weisen unter anderem die Regierungspläne zum Ausbau von Gesundheitseinrichtungen hin. So werdenin Marokko mittelfristig acht Lehrkrankenhäuser, 29 Regionalspitale und vier Universitätskliniken gebaut. Über mehrere Jahre gestreckt fließen für diese Zwecke Haushaltsmittel und Kredite im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Zusätzlich saniert der Staat 21 Regionalkrankenhäuser und stellt dafür mittelfristig weitere 440 Millionen Euro bereit. Im ländlichen Raum konzentrieren sich die öffentlichen Investitionen auf neue Notfall- und mobile Behandlungsstationen.

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Quelle: GTAI Exportguide