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Schweiz: Versandhandelsregeln ändern sich zum 1. Januar 2019

Bern (28.05.2018) Ab 1. Januar 2019 gibt es eine Umsatzgrenze von 100.000 CHF für den Versandhandel mit Kleinsendungen. Das hat die Eidgenössische Steuerverwaltung jetzt mitgeteilt.

Mit der Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes sollen die im Versandhandel tätigen aus­ländischen Unternehmen den Unternehmen mit Sitz in der Schweiz gleichgestellt werden. Noch gilt: Wenn der Steuerbetrag fünf Franken oder weniger beträgt, wird keine Mehrwertsteuer auf die Einfuhr erhoben. Wohingegen die gleiche Sendung eines Versandhändlers mit Sitz in der Schweiz der Inlandsteuer unterliegt. Das soll sich nun ändern.

Das ändert sich

Erzielt künftig ein ausländischer Versandhändler pro Jahr aus Kleinsendungen 100.000 CHF oder mehr, wird er in der Schweiz steuerpflichtig und muss sich in das MWST-Register eintragen. Es gilt weiterhin, dass auf Kleinsendung keine Einfuhrsteuer erhoben wird.

Die eidgenössische Steuerverwaltung hat Fachinformationen für Händlerveröffentlicht. Darin finden Sie Hinweise zur Steuerpflicht und zur Anmeldung sowie Empfehlungen für einen reibungslosen Ablauf.


(Quelle: IHK Würzburg-Schweinfurt)