Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine zeigen Unternehmen und Organisationen in Deutschland und ganz Europa eine herausragende Hilfsbereitschaft. Im Zentrum der Flüchtlingsbewegung steht Polen, wo in weniger als zwei Wochen über 1,5 Millionen Flüchtlinge eingetroffen sind. Dies entspricht weitaus mehr Menschen, als 2015 in einem vergleichbaren Zeitraum von Syrien nach Deutschland kamen. Trotz der enormen Bemühungen der Gesellschaft und der lokalen Regierungen, ist unser Nachbarland aktuell nicht in der Lage, die ukrainischen Flüchtlinge in so kurzer Zeit adäquat zu versorgen. Die Situation an Bahnhöfen, in Unterkünften und Auffangstellen wird daher auch auf polnischer Seite immer unerträglicher – es droht in den kommenden Tagen ein Kollaps.
Mehrere Stadtverwaltungen und regionale Mitgliedsunternehmen haben sich bereits hilfesuchend an die AHK Polen gewandt. Sie bitten darum, kurzfristig bei der Zurverfügungstellung von u.a.
- Feldbetten
- Matratzen
- Decken
- Schlafsäcken
- Kissen und Bettwäsche
- Powerbanks, Taschenlampen, Wasserkocher
- Lebensmittel (Konserven, Instantprodukte - Instant-Suppen und Brei, Milchpulver, Kaffee und Tee-, Babynahrung)
- Einweggeschirr
- Körperpflegeartikel (Windeln für Kinder und Erwachsene, Feuchttücher etc.)
zu helfen. Da ein Zustrom von weiteren Hunderttausenden Flüchtlingen erwartet wird, werden die oben genannten Artikel in beliebiger Menge benötigt. Wenn Sie Hilfe organisieren wollen, können Sie Kontakt mit dem Büro der AHK Polen aufnehmen:
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Ukraine-Krise: Die AHK Polen bittet um Unterstützung bei der Ukraine-Hilfe
Quelle: News International IHK Würzburg