In der Handelspolitik ist China seit geraumer Zeit Ziel von US-Kritik. Traditionell suchten die USA den Schulterschluss mit Partnern wie der EU. Sie hielten sich an internationales Recht, um handelspolitische Verwerfungen, die Chinas wirtschaftlicher Aufstieg verursacht, zu bewältigen.
Unfairer Wettbewerb
Der Vorwurf lautet hier, dieser sei u.a. durch unfairen Wettbewerb (Joint-Venture-Zwang, staatliche Subventionen etc.) errungen. Die Trump-Administration agiert derzeit primär unilateral und verstößt dabei gegen WTO-Regeln. Deutsche Unternehmen haben viele Niederlassungen und Engagements in beiden Ländern. Sie verlieren durch die angekündigten Zölle gegen China und die erwarteten Gegenmaßnahmen doppelt.
Welche US-Maßnahmen derzeit auf China zielen, erfahren Sie im beigefügten Factsheet des DIHK.