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USA-China: Ergebnisse der DIHK-Blitzumfrage zum Handelskonflikt

München (09.08.2018) - Wie betroffen sind deutsche Unternehmen in den USA und China von dem derzeitigen ‎Handelskonflikt und welche Auswirkungen werden erwartet? Dies ermittelte der DIHK im Rahmen einer ‎Blitzumfrage bei deutschen Unternehmen.‎

‎“Der bedrohliche Handelsstreit zwischen den USA und China trifft auch deutsche Unternehmen in ‎den beiden Ländern. Das Ausmaß ist enorm: Von den neuen Zöllen ist knapp die Hälfte der Importe deutscher Unternehmen direkt oder indirekt betroffen, weil sie zum Beispiel Rohstoffe oder Bauteile aus dem jeweils anderen Land beziehen. Aber auch Unternehmen in Deutschland spüren den Handelsstreit durch ihre weltweiten Zulieferer- und Kundenbeziehungen,“ so der DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. Deutsche Unternehmen ‎haben in China über 80 Milliarden Euro investiert, in den USA sogar knapp 400 Milliarden Euro.‎

Die Blitzumfrage wurde gemeinsam mit den Auslandshandelskammern (AHK) beider Staaten durchgeführt, um eine erste ‎Einschätzung der Auswirkungen des Handelskonflikts zu erhalten. Befragt wurden deutsche ‎Unternehmen, die in den USA und China aktiv sind.

Quelle: IHK München News