Gerade bei optimierten bzw. diversifizierten Lieferketten können beide Märkte punkten. Die Transportwege nach Bayern sind kurz und innergemeinschaftliche Warensendungen verhältnismäßig einfach.
Italien: Die deutsche und italienische Industrie sind eng verflochten. Mit einer hohen Industriedichte ist das Land nach Deutschland das zweitwichtigste Industrieland der EU.
Polen: Die Arbeitskräfte sind gut ausgebildet und motiviert. Das Land engagiert sich zunehmend in Forschung und Entwicklung und die Zuliefererbasis ist breit und qualitativ aufgestellt.
Lieferketten diversifizieren so wichtig wie nie:
Lieferkettenprobleme und Handelshemmnisse im internationalem Geschäft haben zugenommen. Die hohen Rohstoffpreise sind belastend. Laut AHK World Business Outlook melden aktuell 40 Prozent der Unternehmen weltweit Probleme in ihren Lieferketten oder der Logistik. 44 Prozent gaben an, dass sie sich entsprechend mit der Suche neuer oder zusätzlicher Lieferanten beschäftigen. Zulieferermärkte in der EU wie Italien oder Polen können dabei eine wichtige Rolle spielen.
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Die beiden Marktexperten, Sebastian Euchenhofer, AHK Italien und Paweł Kwiatkowski, AHK Polen informieren, was man von Italien und Polen als Sourcing-Partner in einer optimierten Lieferkette erwarten kann.