Zuversicht für Weltmärkte, aber nicht für das eigene Auslandsgeschäft

Berlin - Deutsche Unternehmen blicken an ihren internationalen Standorten wieder überwiegend optimistisch und so zuversichtlich wie seit zwei Jahren nicht mehr auf die Entwicklung der Weltwirtschaft.

 Auf die eigenen Geschäfte springt der Funke allerdings noch nicht über, wie der aktuelle AHK World Business Outlook zeigt.

Für die Erhebung werteten die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und die deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) die Rückmeldungen von knapp 4.300 weltweit aktiven AHK-Mitgliedsunternehmen aus.  Knapp ein Drittel (31 Prozent) davon erwarten demnach eine konjunkturelle Belebung an ihren Standorten im laufenden Jahr. Im Herbst 2023 waren es noch 22 Prozent. Noch jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) geht von einer konjunkturellen Abkühlung aus, nach 28 Prozent im Herbst.

Skepsis und Unsicherheit bleiben

Rückläufige Inflationsraten, verbunden mit der Hoffnung auf Zinssenkungen, verbessern die Konjunkturerwartungen der Unternehmen. Demgegenüber stehen anhaltende geopolitische Spannungen und Handelskonflikte, die die Zuversicht dämpfen.

Hier lesen Sie die komplette DIHK Pressemitteilung.