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Close to the maximum: five(9)s
Machen IT anders
Das Servicespektrum der five(9)s ist das Management und die Strukturierung von Hard- und Software sowie von mobilen Endgeräten für die MitarbeiterInnen in mittleren und großen Firmen. Wichtig seien dabei einfache und intuitiv zu bedienende Oberflächen für die NutzerInnen. „Hierfür nutzen Kunden unsere five(9)s Web- und Cloud-basierten Software-Lösungen und -Erweiterungen sowie Lösungen von uns ausgewählten Partnern.“ five(9)s meint übrigens nicht die Engels- oder Liebeszahl, sondern die 99,999 und steht im IT-Jargon die 99,9 prozentige Verfügbarkeit einer Cloud, also fast 100 Prozent, also fast immer, jederzeit – close to the maximum. „Wir machen IT „anders“ – einfach, hochqualifiziert, innovativ.“ Das offizielle Firmenmotto ist das Credo aller 13 Mitarbeiter in Alzenau.
„Historisch kommt five(9)s aus der End-User-IT Optimierung und hier insbesondere der Automation der Prozesse des IT-Managements in mittleren bis hin in sehr großen internationalen Unternehmen.“ Etwa 10 Jahre nach der Firmengründung stieg five(9)s ins Exportgeschäft ein und liefert ihre Softwarelösungen auch ins europäische Ausland und in die USA, wo sie auch mit großen IT-Partnern zusammenarbeitet. „Unser Haupt-Software-Hersteller sitzt in den USA. Das Auslandsgeschäft wuchs aus den Deals, die five(9)s mit deutschen Firmen hatte und die auf neuen Märkten expandierten. Insgesamt 27 Märkte stehen auf der Landkarte der IT-Spezialisten aus Alzenau, darunter Portugal, Frankreich, Ägypten, Marokko, Türkei, auch die Ukraine. Aber nicht nur Wirtschaftsunternehmen, auch Schulen wie etwa die Palm Beach County School zählen zum Kundenstamm der five(9)s. „Die Kontakte kommen meist auf den Hausmessen der ausländischen Partner zustande oder durch die Empfehlung und Referenzen unserer Kunden“, erklärt Simon.
Neue Märkte unumgänglich
Zukünftig wollen die five(9)s ihr Geschäft in den USA weiter ausbauen – mit Hilfe der Expertinnen der IHK Aschaffenburg, die Firmen bei Fragen zum internationalem Handel, Zoll und Dienstleistungserbringung im Ausland unterstützen und auch auf geeignete Förderprojekte wie Go International aufmerksam machen. „Beim Geschäft mit der Ukraine erwarten wir Einbußen, hier werden sich unsere Umsätze stark reduzieren“, sagt Jörg Simon. Deshalb ist der Gang auf andere Märkte eigentlich unumgänglich.