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Beschaffen in Osteuropa
Osteuropa ist und bleibt für Bayern nicht nur aufgrund der Nähe eine der wichtigsten Beschaffungsregionen. Welche Märkte genau eignen sich in dieser Region am besten und warum?
Grundsätzlich ist Osteuropa auf Grund der Nähe eine guter Beschaffungsraum. Aus Einkaufssicht gibt es keine besseren oder schlechteren Märkte es hängt stark von den Warengruppen ab die man beschaffen möchte. Währende beispielweise Polen und Tschechien technologisch schon auf sehr hohem Niveau sind, bieten Südosteuropa oder der Westbalkan Preisevorteile. Somit ist wichtig die Märkte in Osteuropa aus Warengruppensicht zu betrachten und dann die ideale Lösung zu finden.
Auf was müssen Unternehmer achten, damit in Osteuropa ein erfolgreicher Beschaffungsprozess online gelingt?
Online ist eine Herausforderung. Aber die Pandemie hat hier viel Veränderung erreicht. Damit ein Prozess gelingt muss man zunächst seine eigenen Prozesse genau kennen. Und man muss die Kulturen berücksichtigen. Wichtig ist auf jeden Fall eine enge Kommunikation und sich gegeben falls auch auf Partner vor Ort zu stützen wie bspw. eine AHK.
Welches können dabei die größten Hürden sein?
Ein Hürde in Osteuropa ist die Transparenz. Wir haben eine Vielzahl von Optionen und Möglichkeiten aber auch unterschiedliche Standards und Kompetenzen. Hier hilft der BME mit seinen B2B-Matchmaking gemeinsam mit den AHK um eine bessere und einfachere Marktübersicht zu bekommen. Auch schulen wir bei unseren Aktivitäten Lieferanten um die Aussagekraft von Unternehmenspräsentationen im Sinne der Einkäufer zu erhöhen. Gerade kleine Unternehmen verlieren sich gerne in Unternehmenshistorien und vergessen eine gute Darstellung der Fertigungskompetenzen.
Sie können sich noch zur morgigen Veranstaltung anmelden:
Online Beschaffen in Osteuropa – Vorteile und Besonderheiten in Rumänien, Ungarn und der Slowakei
