Nürnberg (Juli 2021): Deutsche Unternehmen, die in den USA geschäftlich tätig werden möchten, sehen sich oft mit zahlreichen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Einer der häufigsten Gründe für das Scheitern eines Markteinstiegs ist oftmals nicht die Geschäftsidee oder das Produkt selbst, sondern ein Mangel an Informationen sowie fehlende Sorgfalt bei der Umsetzung.
Die Aufnahme der geschäftlichen Tätigkeit in den USA bedarf daher der besonderen Planung, um mögliche Fallstricke insbesondere bei rechtlichen Themen zu vermeiden. Der erste Schritt muss stimmen – dann steht einem erfolgreichen Einstieg in den amerikanischen Markt nichts entgegen. „ Die USA sind nach wie vor unser stärkster Handelspartner und ein attraktiver Markt für deutsche Produkte", sagt Ariti Seth von der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Unter der Biden-Administration sei es wahrscheinlich, dass die Handelsbeziehung zwischen den USA und Deutschland an Verlässlichkeit gewinnen. Unter der Regierung von Donald Trump galten Kooperationen, Investitionen und die Maßnahmen zur Wirtschaftsstärkung als sehr unsicher. "America first: Alles andere war sehr fragil gestaltet. „Seitens der USA ist insgesamt eine massive Investition in die Wirtschaft zu erkennen. Und letztlich ist genau diese auch sehr attraktiv für Deutschland und die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Die USA sind ein sehr attraktiver Exportmarkt für Deutschland!", so Seth.
Am 20. Juli gibt die Webinarreihe „Erfolgreich auf dem US-Markt" einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen in den USA und legt den Fokus auf Firmengründung, Produkthaftung und steuerrechtliche Aspekte. Im Rahmen des zweiten Teils der Webinarreihe erfahren Sie mehr über die rechtlichen Rahmenbedingungen, das Thema Firmengründung sowie das US-Produkthaftungsrecht und die entsprechenden Schutzmöglichkeiten. Daneben erhalten Sie Informationen zum Visarecht und den aktuellen Einreisebestimmungen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Melden Sie sich jetzt an!