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Exporte in GUS-Staaten (ohne Russland) im ersten Jahresdrittel stark gestiegen

Wiesbaden. - Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile wichtigste Exportgüter in die GUS-Staaten

Seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist ein starker Anstieg der deutschen Exporte in die GUS-Staaten (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, hier: ohne Russland) zu beobachten. So wurden von Januar bis April 2023 Waren im Wert von 2,9 Milliarden Euro in die GUS-Staaten exportiert. 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Exporte in diese Staaten damit um 1,5 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorkriegsjahres 2021 (1,4 Milliarden Euro), sie haben sich also mehr als verdoppelt (+106,4 %). Die Exporte in die Russische Föderation sanken dagegen von 8,4 Milliarden Euro in den ersten vier Monaten 2021 auf 3,5 Milliarden Euro in den ersten vier Monaten 2023. Das war ein Rückgang um 4,9 Milliarden Euro oder 58,3 %. Der Exportanstieg in die GUS-Staaten machte damit weniger als ein Drittel des Exportrückgangs nach Russland aus.

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Quelle: GTAI