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KüchenAtlas: Küchen werden überall gekauft

Das Familienunternehmen KüchenAtlas bietet seine Dienstleistung in Sachen Küchenplanung seit Jahren erfolgreich in Deutschland an.

Im europäischen Ausland ist der Service von KüchenAtlas mittlerweile vielfach gefragt - auch mit Hilfe des bayerischen Förderprogramms Go International. Dem Auwi-Portal stand Sarah Palme-Triendl von KüchenAtlas Rede und Antwort.

Zur Firma: Seit wann gibt es Küchen-Atlas, wie viele Mitarbeiter haben Sie und was genau bieten Sie an oder produzieren Sie

KüchenAtlas startete 2009 als Familienunternehmen mit langjährigem Background in der Küchenbranche mit eigenständigem Konzept und einer innovativen Idee: Endkunden, die sich vor der großen Anschaffung „neue Küche“ zu Hause fundiert informieren möchten, erfahren hier alles rund um Küchen und Geräte. Die Informationen werden unabhängig von Herstellern, Industrie und Verbänden redaktionell recherchiert und bereitgestellt. „Planungsgrundlagen, Tipps und Tricks zur neuen Küche“ sind hier ebenso nützlich wie Berichte über Innovationen oder attraktive Küchenbilder als willkommene Inspiration. Der sehr benutzerfreundliche Online-Küchenplaner macht das Umsetzen erster eigener Küchenideen zum Kinderspiel. Für mittelständische Küchenstudios als Partner ist KüchenAtlas eine Plattform, um sich gewinnbringend zu präsentieren. Sie werden durch uns mit Endkunden und passenden Anfragen zusammen gebracht und bekommen dank Musterküchen-Börse, Neukundengenerierung und mehr eine Chance, sich gegen die Großfläche zu behaupten.

Sie sind in Europa vertreten, Ihre Website gibt es in mehreren Sprachen. Wie waren die Anfänge, wann genau haben Sie den Sprung ins Ausland gemacht und wie?

Nachdem unser Konzept in Deutschland sehr gut Fuß gefasst hat und bestens angenommen wurde, lag die Expansion in weitere europäische Märkte nahe. Küchen werden ja überall gekauft! Redaktionelle Inhalte mit Hilfe der Förderung professioneller Übersetzungen ins Spanische und Niederländische zu übertragen war ein erster wichtiger Schritt und schuf die Basis. Sprache ist schließlich im Online Marketing neben Bildern das Medium Nummer 1. Atlas Cocinas in Spanien und KeukenAtlas in den Niederlanden haben wir dann sozusagen als Testballons los geschickt, um gemeinsam mit muttersprachlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Strukturen wie Vertriebsmodelle und mehr zu erproben. Ein Bonus: die Küchenbranche ist an sich ein fleißiger Exporteur. Unsere Kunden arbeiten selbst viel mit dem Ausland zusammen. So werden wir auch für den deutschen Küchenfachhandel auf Grund der verbesserten Internationalität immer interessanter.

Haben Sie für die Auslandsmarkterschließung an Förderprojekten teilgenommen?

Dank der Möglichkeiten des Förderprogramms "Go International" wurden wir bei den Übersetzungsleistungen ins Spanische und Niederländische unterstützt - ein unheimlich wichtiges Sprungbrett für die Markterschließung in den beiden Ländern und letztlich Startschuss für unsere Internationalisierung!

Auf was muss man als Unternehmer beim Gang ins Ausland achten? Haben Sie Tipps, was man tun oder vermeiden muss?

Neben der Sprache können natürlich auch interkulturelle Unterschiede in der Mentalität aber auch in den Strukturen eines Marktes eine gewisse Hürde darstellen. Da kann es hilfreich sein, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechendem Background ins Boot zu holen. Sie können oft Interessantes, Nützliches oder auch Amüsantes über die Gepflogenheiten im Heimatland erzählen und wertvolle Einblicke einbringen.

Was war Ihr größter Coup im Ausland, der größte/beste Auftrag so zu sagen?

Bei KüchenAtlas und seinen internationalen Pendants zählt eher die Breitenwirkung als ein einzelner, großer Coup. Wir sind froh und stolz, dass sich die neu erschlossenen Märkte für uns so positiv entwickeln – ein Kunde nach dem anderen - und unser Angebot ebenso wie hier in Deutschland von den Nutzern so begeistert angenommen wird.

Wie geht es weiter? Welche Ziele auf der Weltkarte strebt Küchen-Atlas an?

Alle Länder, in denen gerne in hochwertigen Küchen gekocht wird, sind für uns relevant. Die positive Entwicklung in Spanien und den Niederlanden spornt uns an, unser Konzept in ganz Europa und darüber hinaus bekannt zu machen. Den KüchenAtlas Online Küchenplaner gibt es übrigens schon in 15 Sprachen!