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Internationale Fachkräfte und Auszubildende finden mit PAM

Bonn (Februar 2022) - Stellen Sie sich für die Zukunft auf: Mit internationalen Fachkräften und Auszubildenden 

Thema Fachkräftemangel

Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften und jungen Talenten wächst nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. In vielen Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit besteht ein Ungleichgewicht zwischen dem Mangel an Fachkräften in einigen Sektoren und einem Überschuss in anderen.

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung betont, dass reguläre Berufsausbildung und Arbeitsmigration eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben können: Sie erweitern Qualifikationen und stärken Arbeitskräfte, kulturelle Vielfalt und Investitionen. Durch den Transfer von Fähigkeiten, Wissen und finanziellen Ressourcen tragen sie zur Verbesserung des Lebens in den Herkunftsländern bei. Allerdings werden Bildungsabschlüsse und Qualifikationen nicht im gleichen Maße in verschiedenen Ländern anerkannt oder Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Daher sind Angebot und Nachfrage von Fachkräften nicht über nationale Grenzen hinweg geregelt. Aus diesem Grund ist es notwendig, Berufsbildung und Arbeitsmigration in überregionalen Partnerschaften entwicklungsorientiert und regelmäßig zu organisieren.

Immer häufiger müssen besonders kleine und mittelständige Unternehmen Aufträge ablehnen, weil ihnen das notwendige Personal fehlt. 

Projekt PAM hilft

Um dem Fachkräftemangel strategisch zu begegnen, bietet das Projekt PAM neue Möglichkeiten. Es unterstützt Unternehmen und Betriebe in Deutschland dabei, internationale Fachkräfte und Auszubildende zu finden, und verbessert gleichzeitig die berufliche Bildung in den Herkunftsländern. Ein Modell, von dem alle profitieren.  

PAM organisiert die Auswahl von Kandidat*innen aus Ecuador, Kosovo, Nigeria und Vietnam sowie deren fachliche, sprachliche und kulturelle Vorbereitung. Außerdem berät das PAM-Team Unternehmen bei administrativen und rechtlichen Fragen sowie bei der betrieblichen und gesellschaftlichen Integration.  

So bleibt Ihr Aufwand als Unternehmen überschaubar und Sie können sich voll und ganz auf die Einarbeitung Ihrer neuen Mitarbeiter*innen konzentrieren. 

Ganz konkret:  

  • Aktuell sucht PAM wir 30 Ausbildungsplätze für 2022 in den Bereichen Industriemechanik & Elektronik für Betriebstechnik für junge Ecuadorianer*innen.  
  • Die Teilnehmenden (zwischen 18 und 25 Jahren alt) durchlaufen im Moment ihre Vorbereitung in Ecuador und freuen sich auf Bewerbungsgespräche mit möglichen Arbeitgebern.  

Sind Sie interessiert? Dann können sich noch bis Ende April direkt bei pam(at)giz.de melden oder sich unverbindlich für eine der kommenden, digitalen Informationsveranstaltungen unter https://events.pam-partnerships.org anmelden.

Coming soon weitere Sektoren: Zerspanungsmechanik - Bau – Informationstechnik – Frühpädagogik. 

Flyer PAM

Quelle: GIZ, : Partnerschaften für entwicklungsorientierte Berufsbildung und Arbeitsmigration (PAM) - GLAC (we-do-change.org)