Guyana - Übersicht

Guyana: Kurzüberblick zur Wirtschaft

Guyana, ein Staat im Norden Südamerikas, grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname und hat Zugang zur Atlantikküste. Erdöl, Bauxit, Gold und Landwirtschaft sind die zentralen Wirtschaftszweige des Landes, wobei die Ölförderung das Land zu einem wichtigen Ölförderland macht. Neben der Erdölindustrie und dem Bergbau sind der Agrarsektor, insbesondere der Anbau von Reis und Zucker, sowie die Holzwirtschaft von Bedeutung.

Importe und Exporte

Zu den Hauptexporte Guyanas zählen Manierliche Brennstoffe wie Erdöl, Schienenfahrzeuge sowie Edelmetalle wie Gold, wobei Erdöl als treibende Kraft der guyanischen Wirtschaft den größten Anteil der Exporte ausmacht. Die wichtigsten Abnehmerländer für guyanische Produkte sind die USA, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und Kanada. Auf der anderen Seite importiert Guyana vor allem mineralische Brennstoffe, Maschinen, Kraftwagen und Kraftwagenteile sowie Waren aus Eisen oder Stahl. Hauptlieferländer sind die Singapur, die USA, Trinidad und Tobago sowie China.

Deutsch-guyanische Handels- und Investitionsbeziehungen

Deutschland importiert hauptsächlich Rohstoffe aus Guyana, darunter Erdöl und Erze, sowie Nahrungs- und Futtermittel. Im Gegenzug exportiert vor allem Deutschland Maschinen, Getränke, Kraftwagen und Kraftwagenteile sowie Glaswaren und Keramik nach Guyana. Wichtige Kooperations- und Handelsabkommen bestehen zwischen der EU und den AKP (Afrika, Karibik, Pazifik) -Staaten sowie zwischen der EU und dem Forum der karibischen AKP-Staaten (CARIFORUM).