Mauretanien - Übersicht

Wirtschaftsübersicht Mauretanien: Wichtigste Wirtschaftszweige und aktuelle Lage

Mauretanien liegt im Nordwesten Afrikas und grenzt an den Atlantischen Ozean. Regional gesehen ist Mauretanien eine der bedeutenden Volkswirtschaften in der Sahelzone. Seine Volkswirtschaft  ist stark von der Rohstoffproduktion abhängig, insbesondere von Eisen und Gold, die einen Großteil des Bruttoinlandsprodukts und der Exporte ausmachen. Neben dem Rohstoffsektor sind die Landwirtschaft und Fischerei bedeutende Wirtschaftszweige. Wichtige wirtschaftliche Aktivitäten konzentrieren sich in der Hauptstadt Nouakchott und in den mineralreichen Regionen wie Zouérat.

Importe und Exporte

Die wichtigsten Importe Mauretaniens umfassen Maschinen und Ausrüstung, Fahrzeuge, Nahrungsmittel, und chemische Produkte. Zu den wichtigsten Exporten zählen Eisen, Gold, Kupfer und Fischprodukte. China, die Europäische Union, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei zählen zu den wichtigsten Handelspartnern.

Deutsch-Mauretanische Handelsbeziehungen und Freihandelsabkommen

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Mauretanien sind durch den Import von Maschinen, Fahrzeugen und chemischen Erzeugnissen aus Deutschland geprägt. Deutschland exportiert vor allem Industrieprodukte und importiert Eisen und Fischprodukte. Wichtige Handelsabkommen umfassen Partnerschaftsabkommen mit der Europäischen Union, die den rechtlichen Rahmen für Handel und Investitionen sichern. Ausländische Direktinvestitionen aus Deutschland sind hauptsächlich im Bergbau- und Fischereisektor aktiv. Deutsche Unternehmen engagieren sich vor allem im Bereich der Maschinenbau und Umwelttechnologien.