Senegal - Übersicht

Wirtschaftsübersicht Senegal

Senegal liegt an der westafrikanischen Küste und grenzt an Mauretanien, Mali, Guinea und Guinea-Bissau. Der Atlantische Ozean bildet die westliche Grenze. Die senegalesische Wirtschaft ist vielfältig und wächst stetig, angetrieben von Landwirtschaft, Fischerei, Bergbau und Dienstleistungen. Wichtige Wirtschaftszweige sind der Anbau von Erdnüssen, Baumwolle und Hirse sowie der Fischfang. Die verarbeitende Industrie, insbesondere die Nahrungsmittelverarbeitung und die chemische Industrie, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftliche Cluster befinden sich in der Hauptstadt Dakar, dem Zentrum für Handel, Industrie und Finanzen .

Importe und Exporte

Die wichtigsten Exporte Senegals sind Erdölprodukte, Fisch, Erdnüsse und Phosphate und sind entscheidend für die Exporterlöse des Landes. Die wichtigsten Importe umfassen Maschinen, Fahrzeuge, Lebensmittel und Erdölprodukte. Die wichtigsten Handelspartner sind Frankreich, China, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Nachbarländer der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA).

Deutsch-Senegalesische Handelsbeziehungen und Freihandelsabkommen

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Senegal sind gut entwickelt, wobei Deutschland vor allem Maschinen, Fahrzeuge und chemische Erzeugnisse nach Senegal exportiert. Senegal exportiert Fisch und landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Deutschland. Senegal profitiert von Handelsabkommen mit der Europäischen Union, die den Handel fördern und vereinfachen. Ausländische Direktinvestitionen aus Deutschland konzentrieren sich auf den Bereich erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, sowie Infrastrukturprojekte, die zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen.