Rumänien - Übersicht

Wirtschaftsübersicht Rumänien

Rumänien ist seit 2007 Mitglied der Europäischen Union und hat sich seitdem zu einem bedeutenden Produktionsstandort entwickelt, der zunehmend Investitionsprojekte im Bereich Forschung und Entwicklung anzieht. Die verarbeitende Industrie hat mit rund 20 Prozent einen recht hohen Anteil an der Wertschöpfung des Landes, sie exportiert rund drei Viertel ihrer Erzeugnisse. Die am stärksten exportorientierten Branchen sind die Automobilindustrie, die Elektroindustrie und die Metallverarbeitung. In diesen Sektoren dominieren ausländische Unternehmen mit hochmodernen Produktionsanlagen den Markt.

Die rumänische Volkswirtschaft zeigt ein robustes Wachstum, das durch diverse Branchencluster in verschiedenen Regionen des Landes unterstützt wird. Besonders hervorzuheben sind die Regionen um Bukarest und Cluj-Napoca, die sich zu bedeutenden Technologie- und Innovationszentren entwickelt haben.

Für Deutschland ist Rumänien ein bedeutender Markt, sowohl als Produktionsstandort als auch als Absatzmarkt. Deutsche Unternehmen profitieren von den wettbewerbsfähigen Lohnkosten und der strategisch günstigen Lage Rumäniens innerhalb Europas.

Importe und Exporte

Rumänien importiert hauptsächlich Chemische Erzeugnisse, Maschinen und Ausrüstungen, Fahrzeuge sowie Nahrungsmittel. Die wichtigsten Exporte umfassen elektrische Maschinen und Geräte, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, Maschinen und Nahrungsmittel

Die wichtigsten Handelspartner Rumäniens sind Deutschland, Italien, Ungarn und Frankreich.

Deutsch-Rumänische Handels- und Investitionsbeziehungen

Deutschland ist dabei der größte Handelspartner, sowohl im Bereich der Importe als auch der Exporte. In verschiedenen Branchen, insbesondere in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, sind deutsche Unternehmen als Investoren in Rumänien präsent.