Sambia - Übersicht

Wirtschaftsübersicht Sambia

Das Binnenland Sambia liegt im südlichen Afrika und gilt als politisch stabil. Sambia ist umgeben von acht Nachbarstaaten und bietet durch seine Landesgrenze zu Tansania einen guten Zugang zum ostafrikanischen Markt. Die sambische Wirtschaft ist stark vom Bergbau geprägt. Eine besondere Rolle fällt dabei dem, Kupferabbau zu, welcher ein wichtiger Treiber des Wirtschaftswachstums ist. Die sambische Provinz Copperbelt (Kupfergürtel) ist von zentraler Bedeutung. Hier werden der Abbau und die Verhüttung des Metalls durchgeführt. Das wirtschaftliche Zentrum des Landes für Handel und Dienstleistungen liegt in der Hauptstadt Lusaka. Darüber hinaus bildet die Landwirtschaft einen weiteren wichtigen Wirtschaftszweig dessen Potenzial längst nicht ausgeschöpft ist.

Importe und Exporte

Die wichtigsten Exporte Sambias sind neben Kupfer, Kobalt, Tabak und Zement. Die wichtigsten Importe umfassen Maschinen, Transportmittel, Erdölprodukte und Elektronik. Die wichtigsten Handelspartner bilden China, die Demokratische Republik Kongo, Südafrika und die Europäische Union.

Deutsch-Sambische Handelsbeziehungen und Freihandelsabkommen

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Sambia sind stabil und basieren auf dem Export von Maschinen, Fahrzeugen und chemischen Erzeugnissen aus Deutschland. Deutschland importiert vor allem Kupfer und landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Sambia. Sambia profitiert von Handelsabkommen mit der Europäischen Union, die den Handel und Investitionen erleichtern. Ausländische Direktinvestitionen aus Deutschland sind vor allem in den Bereichen Bergbau, Infrastruktur und erneuerbare Energien vertreten, wo deutsche Unternehmen zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen.